Freitag, 27. April 2012

Von den Mammuthanulls zur Herde geführt

Erst am gestrigen Morgen konnte das Expeditionsteam unter der Leitung des anerkannten Mammutforschers Manfred Eiszeit verkünden: „Wir haben zwei Mammuthanulls entdeckt.“ Nachdem sie entsprechende Spuren in den sibirischen Wäldern verfolgt hatten, hatten die Suchenden diese beiden Mammuthanulls, bei denen es sich aufgrund der körperlichen Unterschiede offensichtlich um ein Männchen und ein Weibchen handelte, auf einer Lichtung entdecken können.
Als die Tiere die Lichtung verliessen, folgte man ihnen vorsichtig und wurde überrascht: im Schutze des Dickichts kuschelte sich eine Herde, die aus ca. 20 Mammuthanulls bestand, dicht aneinander.

Mit mehr Mammuthanulls war zu rechnen


Dass die beiden zuvor gesichteten Mammuthanulls nicht den gesamten Populationsbestand ausmachen würden, war zwar zu erwarten, aber wie ein Sprecher der Universität von Sankt Fantus aussagte, hätte man nicht mit einem solch durchschlagenden Erfolg des entsandten Expeditionsteams gerechnet: „Immerhin war die Mannschaft kaum in Sibirien angelangt, als die Suche auch schon erfolgreich war und man auf zwei Mammuthanulls stiess. Dass man nun prompt noch eine zugehörige Herde entdeckte, das ist als ob man den Jackpot geknackt hätte.“

Wie soll es mit den Mammuthanulls weitergehen?


Nun wird abgewogen, ob man die Tiere weiterhin zunächst in der freien Wildbahn beobachten möchte oder ob man eventuell ein Mammuthanull-Gehege auf dem Gelände des Ausgestorbenen Instituts der Universität Sankt Fantus errichten und dementsprechend einige Tiere mit heimnehmen soll, um das Wesen des Mammuthanulls auf heimischen Boden erforschen zu können. Hierzu ist natürlich eine Genehmigung der sibirischen Regierung von Nöten, aber das sibirische Umweltministerium, welches auch kein Interesse an der Pirsch des Expeditionsteams hatte und die für die Entdeckungstour notwendigen Bewilligungen sofort erteilt hatte, hüllt sich zur Entdeckung der Mammuthanulls bislang noch gänzlich in Schweigen.   

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen