Als die Tiere die Lichtung verliessen, folgte man ihnen vorsichtig
und wurde überrascht: im Schutze des Dickichts kuschelte sich eine Herde, die
aus ca. 20 Mammuthanulls bestand, dicht aneinander.
Mit mehr Mammuthanulls war zu rechnen
Dass die beiden zuvor gesichteten Mammuthanulls nicht den
gesamten Populationsbestand ausmachen würden, war zwar zu erwarten, aber wie
ein Sprecher der Universität von Sankt Fantus aussagte, hätte man nicht mit
einem solch durchschlagenden Erfolg des entsandten Expeditionsteams gerechnet: „Immerhin
war die Mannschaft kaum in Sibirien angelangt, als die Suche auch schon
erfolgreich war und man auf zwei Mammuthanulls stiess. Dass man nun prompt noch
eine zugehörige Herde entdeckte, das ist als ob man den Jackpot geknackt hätte.“
Wie soll es mit den Mammuthanulls weitergehen?
Nun wird abgewogen, ob man die Tiere weiterhin zunächst in
der freien Wildbahn beobachten möchte oder ob man eventuell ein
Mammuthanull-Gehege auf dem Gelände des Ausgestorbenen Instituts der
Universität Sankt Fantus errichten und dementsprechend einige Tiere mit
heimnehmen soll, um das Wesen des Mammuthanulls auf heimischen Boden erforschen
zu können. Hierzu ist natürlich eine Genehmigung der sibirischen Regierung von
Nöten, aber das sibirische Umweltministerium, welches auch kein Interesse an
der Pirsch des Expeditionsteams hatte und die für die Entdeckungstour
notwendigen Bewilligungen sofort erteilt hatte, hüllt sich zur Entdeckung der
Mammuthanulls bislang noch gänzlich in Schweigen.
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